Gemüse des Monats November:
Rote Beete
Geschichte: Bereits der bekannte Urmediziner Galen pries die heilende Wirkung der Roten Rübe und im Mittelalter sagte man ihr einen blutbildenden Effekt nach. Ursprünglich stammt sie aus dem mediterranen Gebiet.
Gesundheit: Der regelmäßige Genuss von roter Beete ist außerordentlich gesund. Sie stärkt das Immunsystem, regt Leber und Galle an und hilft beim Senken des Cholesterinspiegels. Rote-Beete-Saft wird nicht nur als gutes Anti-Grippe-Mittel gelobt, sondern vor allem in Ungarn auch als wirkungsvolles Mittel gegen Krebs.
Lagerung: Rote Rüben lassen sich kühl gut lagern. Bei längerem Aufbewahren empfiehlt es sich, die Rüben in feuchtem Sand zu lagern, dadurch verlieren sie so gut wie keine Feuchtigkeit.
Zubereitung: Roh geraspelt als Salat, als gekochtes Gemüse oder als Suppe schmecken die Roten Rüben einfach herrlich. Mit Hilfe eines Mixers lässt sich mit Kräutern, Avocado, Knoblauch, Sonnenblumenkernen, Zitrone und etwas Zwiebel auch eine herrliche Salatsoße kreieren. Für Rote-Beete-Saft schälen Sie die Rüben und raspeln Sie sie fein. Anschließend mit etwas Zitronensaft 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen, anschließend abseihen. Je nach Geschmack kann das Ganze mit Joghurt und Honig variiert werden.
Saison: Juni-März, vorwiegend aber im Winter
Unsere Empfehlung: Rote Beete ist sehr günstig und zugleich bemerkenswert gesund. Wegen des manchmal mit ihr assoziierten hohen Nitratgehaltes, müssen Sie sich bei unseren biologisch angebauten Rüben keine Sorgen machen! Übrigens eignet sich ihr intensiv rot leuchtender Saft auch ideal zum Färben von Ostereiern.